Freitag, 31. August 2012

Cross Country

Auf Grund von vielen Erzählungen, das man in den USA nicht zu nimmt, sondern einfach nur richtig, richtig Fett wird, habe ich mich schon in Deutschland entschieden zu Cross Country zu gehen. Cross Country. Irgendwas mit Joggen halt habe ich gedacht. Joggen war nicht ganz falsch :/ :D aber erst mal von Anfang an.

Ich habe mir drei Wochen vor Abflug gedanken gemacht, was ich für einen Sport machen werde. Da es Goalball (eine spezielle, für blinde und Sehbehinderte Menschen angepasste Sportart) sehr wahrscheinlich nicht gab, entschied ich mich für Cross Country. Irgendwas mit Joggen halt. Ich mochte joggen und dacht mir: Wird schon passen.
Soll ich, oder soll ich nicht? Ich habe mir drei Wochen vorher überlegt, ob ich schon anfangen soll zu trainieren. Naja, damit ich nicht ganz so unfit in den USA bin, dachte ich mir.

Montag, 13. August 2012. 7:45 AM. Meine Gastschwester kam rein und weckte mich. Wie ein japanisches Schulmädchen bin ich aufgestanden und habe mich sehr, sehr schnell angezogen. Warum ich mich so beeilte hatte zwei Gründe:
1. Ich freute mich, das es zum Cross Country ging und
2. Am Abend zuvor wollte mir meine Gastmom nicht so ganz glauben, das ich für Aufstehen, anziehen und Zähneputzen nur 15 Minuten brauche.

Ich wollte Punkt 2 unbedingt wiederlegen. Ich beeilte mich. 12 Minuten. Nicht schlecht lobte ich mich selbst :)

Wir waren da. Ich stieg aus dem Auto meiner Gastschwester und ging mit beiden Gastschwestern Richtung Oakridge High School. Wir, die Cross Country-Gruppe, trafen uns in der Schule in Zimmer von Mr. Green. Hunter, der junge mit dem etwas schwierigen Akzent aus der Kirchenjugendgruppe war auch da. Das freute mich. Ich saß mich neben Hunter und wir unterhielten uns. Es ging los zum Stretching. Ich stellte mich etwas dumm an, aber nach dem das strechen erledigt war, redeten wir noch 1, 2 Minuten und liefen wärend dessen Richtung Ausgang. Plötzlich, draußen, rannten alle los. Ich blickte das Anfangs nicht und bin dann auch etwas später los gerannt. Wir sind zum Track (zur Laufbahn) gejoggt. Ich habe natürlich nicht in Deutschland trainiert und war deshalb auch doppelt so fertig nach den "Aufwärmrunden". Ich war echt fertig. Wir sind gerannt, und gerannt, und gerannt und gerannt. Alle hielten an und wir sind wieder Richtung Gebäude gelaufen und ich dachte mir, oh das war aber kurz, aber Gott sei Dank sind wir fertig. Wir liefen im Gebäude am Gang wo Mr. Greens Klassenzimmer war vorbei. Warum das den jetzt? Durch Türen an vorbei an der Cafeteria vorbei. Der Ausgang kam näher. Wir liefen Richtung gegengesetzten Ausgang des Gebäudes. Wir liefen und als alle durch die Türen gegangen sind, sind alle auch schon gleich los gerannt. Wir sind ungefähr 10 Minuten gerannt bis wir an einer Straße ankamen die einen steilen Hügel besaß. Ich ahnte fürchterliches. Es dauerte auch nicht lange und meine Ahnung wurde leider zur Wahrheit. Wir rannten den Hügel runter und wieder hoch. Runter, Hoch, Runter, Hoch. 10-11 mal :/ Ich war einfach fertig danach. Es ist sehr schwer das Gefühl zu beschreiben. Man füllt sich leer, gedankenlos, einfach nur fertig. 2 Minuten Pause und dann gings schon wieder weiter. Gott! Ich hasste diesen Kurs. Es hat bis zur Schule 20 Minuten gedauert. Wir sind einen Umweg gelaufen, der länger gedauert hat. Ich konnte nicht mehr! Wir sind angekommen und ich war so froh. Ich war der zweit oder dritt letzte, aber sehr, sehr stolz. Das war einfach nur hart. Mal eben kurz ne Runde joggen gehen, sah ganz, ganz anders aus.

Montag abends spürte ich es schon. Ich bekam Muskelkater. Gut, zugegeben Muskelkater zu bekommen war auch nicht schwer, weil ich einfach mal total untrainiert war.

Die anderen Tage wurde das Training immer härter. Ich sehnte mich schon zurück. Zürück an den Horrormontag. Der Montag war dagegen noch spaßig. Wärend des Trainings fragte ich mich immer, warum ich überhaupt zum Cross Country gehe. Danach war ich aber immer sehr, sehr glücklich. Deshalb gleichte sich das auch aus.

Am Donnerstag gab es erst eine Einlaufrunde im Wald und dann die Sprintübung. Immer so schnell man kann von dem einen zum anderen Punkt rennen. Immer und immer wieder. Es regnete und der regen verstärkte sich. Es wurde immer mehr und nach der 6 oder 7 Runde entschied sich unser Coach Mr. Green rein zu gehen. Ich war so dankbar! Das war echt toll.

Am Samstag wollten wir uns um 2 PM am Lake Michigan mit anderen Austauschschülern treffen. Meine Marissa ist mit meiner Gastmom zum Walmart gefahren und sind erst um 3 PM zurück gegekommen. 1 1/2 Stunden später als vereinbart kamen wir am Lake Michigan an und schon im Auto bekammen wir eine SMS mit folgendem sinngemäßen Inhalt: Ja also wir gehen jetzt alle wieder nach Hause. Vielleicht ein anderes mal.

Toll. Ich wollte mich mit den anderen treffen und hatte mich schon total gefreut. Naja als wir ankamen, war alles vergessen, weil Lake Michigan so schön war. Ein wunderschöner langer Sandstrand, Wellen und gutes Wetter. 3 Minuten nach dem wir angekommen waren, befand ich mich schon im Wasser. Lacey, eine Freundin von Marissa und TeAnna, kam auch zu spät und nach einer Stunde im Wasser führen wir richtung Mall.

Am Abend spürte ich ein leichtes Kratzen im Hals und am Sonntag morgen war ich Krank!!! Das war toll! Ich wurde sogar noch kränker über den Tag und in der Nacht von Sonntag auf Montag hatte ich sogar Fieber! Ich musste also nicht zum "Meet". Das Meeting ist eine Competition gegen eine andere Schule und ich musste nicht hin! Ich war bis Donnerstag krank! Am Donnerstag bin ich dann wieder zum Cross Country gegangen und war auch nicht ganz so fit. Am Freitag war ich auch noch nicht ganz fit, aber es ging almählich wieder.

Diese Woche trainierte ich wieder vernünftig. Es hatte am Montag, 27. August 2012, noch nicht so viel spaß gemacht, aber die folgenden Tage waren cool. Es hatte sogar nicht nur nach, sonden auch wärend des Trainings spaß gemacht :)

Am Donnerstag, 30. August 2012 war der letzte Tag für diese Woche, weil ein Feiertag am Montag ist, haben wir uns entschieden am Freitag, also heute, nicht zu trainieren um dann dafür am Montag, den Feiertag, zu trainieren weil wir am Samstag nächste Woche ein Meet haben, mein erstes Meet :)



Samstag, 18. August 2012

Die ersten Tage :)



Erster Tag im Krankenhaus

Ich stand Freitag den 10. August 2012 in meinem Zimmer auf... in den USA!
Es war recht früh, weil wir zum Krankenhaus gefahren sind, um meinem Gastvater nochmal viel Glück für die anstehende OP zu wunschen.
 
Im Wartezimmer verbrachte redete ich mit meiner Gastfamilie und wir hatten viel Spaß. Wir waren den halben Tag dort. In der Kantine des Krankenhauses hatte ich eine Begegnung mit einem frittierten etwas. Ich hielt es Anfangs für frittierte Käseecken. Naja Käse war gar nicht mal so Falsch. Käsemakaroni. Fritiert. Nudeln. Kein Scherz.

 

 UNITY

Am Samstag sind wir zu einem religiösem Festival gegangen. Es war echt gut! Es war total toll, weil wir viele Leute getroffen haben, eine Picknickdekce dabei hatten und uns ins Grass gesetzt hatten und weil es einfach eine geniale Atmosphäre war :)
Bei UNITY habe ich das etwas total geiles gegessen! (Ich glaub ich werde echt richtig Fett in den USA :D) Caramel Popcorn!!! Das ist Popcorn mit Caramel überzogen. Geiler Scheiß!
Wir saßen also da und hörten der Musik zu, dann standen wir auf und liefen rum. Wir trafen viel Leute, unter anderem Ray mit dem wir uns für Super Burito machen verabredet haben. Die amerikaner... ich will es nett ausdrücken. Sie sind ein hunriges Volk. Ein Pizza Hut Truck?! :D

 

Tubing

Badehose, Handtuch, Tasche, Wasser und Flipflops. Wir waren bereit für die Abfahrt. Wir, TeAnna, Marissa und Ich, saßen im Auto und fuhren Richtung Lake (keine Ahnung welcher von den dreien Great Lakes :D). Es dauerte ungefähr 20 Minuten bis wir an einem Haus, direkt am Lake liegend, ankamen. Es war das Haus von Bob. Bob war einer von den Kirchenjugendgruppenleiter. Wir liefen ums Haus herum direkt in den Garten/Beach. Es war toll. Viele Leute waren da. Jugendliche im Alter von 13 bis 25. Wir hatten alle total viel spaß! Ich hatte meine Badehose dabei, aber es war recht frisch. Trotzdem waren einige im Wasser. Ich hörte ein Boot, ein paar Leute schreiend und lachend und darauf folgend dann die Frage. Möchtest du auf's Tube? (Natürlich in English :) )
Ich schaute auf ein rundes, am Boot hängendes Floss. Begann wie ein 1. Klässler Boot, Floss und Seil zusammen zu zählen. ... Ja klar will ich!

Ich lag also auf dem Tube (das runde Floss, welchesm am Boot hängte) und hörte den Motor starten. Es ging los! Erst wurden wir langsam gezogen und dann immer schneller. Das Boot schob das Wasser zur Seite und bildete einen Kanal. Wir waren mitten im Kanal und links und rechts waren Wasserwände. Es war so schnell und sooo geil! Ich bin nur einmal runter gefallen!

Nach dem Tubing redete ich noch ein bisschen mit den Leuten, unter andem mit Hunter, Jenny und Merci. Sie waren alle total nett und sie fingen an erst über Hunger dann über Essen und schließlichh über Walking Taco zu reden.

Walking Taco

Es gingen erst ein paar aus dem Wasser und dann schließlich Hunter, Jenny, Merci und Ich. Walking Taco sollte es geben. Ich dachte mir nur: Walking Taco... Was soll das sein?! Der kleine Bruder von Running Sushi? Ich fragte mich durch und bekam in meinem English ungefähr so viel mit:
Da gibts so Tacos und ich glaub einen Tisch und dann soll das so eine Art Buffet sein und jeder nimmt sich was er will und macht sich was auf seinen Taco. ... Naja Buffet und jeder nimmt sich was war garnicht mal so falsch :)

Gut seien wir ehrlich... Ich hatte keinen Plan was das ist. Ich entschloss mich einfach in der Reihe einzureihen und zu warten. Chips? Wieso jetzt ein riesen Karton mit einem Haufen Chipspackungen? Jeder nahm sich ein Packung und öffnete sie. Ich wartet bis ich dran kam, nahm mir eine Packung, öffente sie und schaute was meine neuen amerikanischen Freunde taten. Ok... Packung aufmachen hab ich gemacht. Interessehalber mal rein geguckt. Tortillachips. Hunter, der einen wirklich schlimmen Akzent hatte, sagte irgendwas. Nach dem ich zwei mal nachgefragt hatte und es imme rnoch nicht verstand, nahm ich einfach, wie er, den Löffel und tat es ihm gleich. Erst Hackfleisch, dann Tomaten, Käse, Sauerrahm, Zwiebel, Salat und Sauce in die Chipstüte. Dann alles schön von außen mit den Händen zermanschen und fertig ist der Walking Taco :)
Ich war einfach nur fasziniert! Das ist so genial! Da braucht man keine Teller, nicht viel Aufwand und wenn man sich nicht ganz so dumm anstellt noch nicht mal Servietten. Ich aß auf und stand auf ... um mir eine Serviette zu holen...

Anschließend gab es noch Cookies und Brownis die auch sehr gut waren und wir fuhren dann schließlich nach Hause.



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Krankenhaus: Freitag, 10. August 2012
UNITY: Samstag, 11. August 2012
Tubing: Sonntag 12. Augsut 2012

Donnerstag, 16. August 2012

Der erster Abend in der USA


Vom Flughafen sind wir erst zum Krankenhaus gefahren, weil mein Gastvater da lag. Dann sind wir weiter zu Subway gefahren. Dort gab's mein erstes amerikanisches Abendessen. Naja so ganz amerikanisch war es dann doch nicht. Es gab, naja was es immer bei Subway bei mir gibt, ein Chicken Teriaky ohne Zwiebeln, Peperoni und Oliven :)
Es war nicht ganz amerikanisch, aber irgendwie dann doch. Das musste ich die nächsten Tage geschockt feststellen.

Beim Subway, wo es mein erstes amerikanisches Abendessen gab, gab es etwas tolles: FREE REFILL! Das ist so genial! Da gab's Ice Tea, Cola und sogar Dr. Pepper! Dr. Pepper is the Best stuff on world!

Der erste Abend lief eigentlich ganz ruhig und locker ab. Wir sind nach Subway nach Hause gefahren und dort gab es dann eine kleine Hausführung. Ich habe dann noch etwas mit meiner Gastmom und meinen Gastgeschwistern geredet und dann bin ich ins Bett gegangen. ... ins Bett, endlich :)

Dienstag, 14. August 2012

Abschied und Ankunft


Sometimes its time to say good bye!

Der Zeitpunkt kam immer näher. Erst drei, dann zwei und dann eine Woche. In der letzen Woche wurde es mir dann klar! Es geht ab in die USA! Montag... nur noch 4 Tage in Deutschland. Hmm... Was macht man eigentlich in den letzten 4 Tagen in seiner Heimat, in dem Land in dem aufgewachsen ist, seine Freunde und Familie hat und einem fast nichts fremd ist. ... Naja, am letzten Tag von morgens um 8 bis "abends" von A nach B rennen triftt es ganz gut.
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Mein letzter "Abend"

Mittwoch. 8 Uhr Morgens. Der Wecker klingelt. Die Hölle beginnt. Ich stand auf und der stress begann. Ich rannte von Arzt zu Arzt um noch mal "for free" durch gecheckt zu werden. Noch hier und da was für die Gastfamilie kaufen. (unter anderem 2 Tonnen Schokolade und Gummibärchen) und packen. Ach ja da war doch was. Packen... der Grund warum ich die Nacht durch gemacht habe und die letzen Stunden in Deutschland im Dauerstress war ;)
Jetzt, nach dem alles überstanden ist, kann ich sagen: Ich bin stolz auf mich. Ja klar, Eigenlob stinkt. Aber ich muss echt sagen, das ich diesmal eine sehr gute Bilanz hatte. Vergessen habe ich nur meinen Nassrasierer, ein paar Gastgeschenke und 20 Dollar. <- Gute Bilanz :)

 

Ab zum Flughafen

Nach dem wir den Koffer, mit einem eindeutigem Übergewicht, ins Auto getragen haben und alle im Auto saßen, war die häftigste Stresswelle überstanden. Wir sind zum Hauptbahnhof gefahren und von dort zum Frankfurter Flughafen. Nach dem Frühstück bei Megges, welches nur aus Cola bestand, sind wir zum Check-In gegangen. 3kg Übergepäck. Eigentlich nicht viel, trotzdem findet die Lufthansa das 150€ fair sind. Naja nach einigen Minuten betteln und der Bitte es durch gehen zu lassen, da es ja für ein Jahr wäre und das es ja nur 3kg sind, ließ der Check-In Service Mitarbeiter meinen Koffer mit einem Seufser mit dem Gepäckband Richtung USA rollen :)
Der Check-In war erledigt, die Bildersesion war ebenfalls erledigt und da war er... der meist gefürchtete Moment. Der Abschied. Bevor wir uns verabschieden konnten, ging die YFU-Gruppe schon Richtung Gate. Das heißt also: Der Abschied war kurz, tränenreich und schmerzvoll.

Im Flugzeug

Eigentlich schlief ich die ganze Zeit im Flugzeug. Ich habe nicht geheult und irgendwie war ich auch nicht wirklich geschockt, das es in die USA geht. Ich war recht locker. Erwartet hatte ich es durchaus anders ;) Auf dem Flug interessierten mich drei Dinge:
1. Hat die Lufthansa überhaupt so was wie ein gewissen das sie mir, einem Menschen der Essen liebt, eine Mahlzeit zu geben die, kein Witz, eine Hand groß war?
2. Was mache ich jetzt eigentlich in den USA  die ganze Zeit lang? und
3. Werde ich es ohne Strafe durch den Zoll schafen?

Man muss dazu sagen, das ich einen Haufen Tabletten und Schokolade dabei hatte. Außerdem hatte ich noch Überraschungseier und Fleisch (Lyoner in der Dose) dabei. Beides war illegal.

Chicago International Airport

Ab gehts mit 75 YFUlern zu Immigration! Eine Stunde warten und los gehts zum total gut gelaunten Servicemitarbeiter. ... Der war echt total gut gelaunt... oder auch nicht :D
Immigration war geschaft und sogar ins Land haben sie mich gelassen :)
Ab gehts zum Zoll. Ich hatte Angst! Wirklich! Mit dem Zeug in meinem Koffer wäre ich locker als Schmuggler durch gekommen!
Man muss für die USA eine Zollerklärung ausfüllen. Es seht ungefähr so aus: Obst/Gemüße -> Ja/Nein
Tiere -> Ja/Nein
Fleisch -> Ja/Nein

Fleisch... *hust* Nein

Naja ich habe die Zollerklärung beim Zoll abgeben und bin weiter gelaufen. Erst dachte ich das es jetzt zur richtigen Kontrolle geht. ... Nö nach dem ich mich auf einmal beim United Check-In Schalter fand wurde mir klar: Leute packt Fleisch, Überraschungseier und alles illegale was ihr findet in eure Koffer! Der Zoll in der USA ist cool drauf! Einfach nur ein Zettel und das war's :) (also zumindest lief es bei mir so)

Ankunft

Nach dem 50 Minuten Flug von Chicago nach Muskegoen, der eigentlich nur aus Hoch und sofort wieder runter bestand, kam ich an. Raus aus dem Flugzeug, zwei mal um die Ecke und da war sie! Mit drei Ballons und mit einem netten Lächeln im Gesicht! Meine Gastfamilie! Ich sah sie und ich dachte mir: Diese Menschen werden mich ein Jahr lang begleiten. Diese Menschen werden ein teil meines Lebens sein, weil ich sie nie vergessen werde...

Mein Gastfamilie

Erstmal muss ich mich bei allen entschuldigen, das ich den Blog nicht wirklich geflegt habe. Aber jetzt könnt ihr spannende Storys aus den USA lesen :)

Meine Gastfamilie


Meine Gastfamlie kontaktierte mich am 19. Juli, der beste Tag in diesem Jahr! Ich bin total ausgeflippt, als ich die Nachricht gelesen habe. Meine Gastfamilie ist riesig! Meine Gastmom und mein Gastvater sind beide Rentner. Sie heißen Nancy und Rich. Meine leiblichen Gastgeschwister heißen Shane 40 und Katy 42. Beide haben jeweils 2 Kinder. Dann habe ich noch 4 adoptiv Gastgeschwister die aus China kommen. Die jüngst ist 10 Jahre alt und heißt Annika. Mein kleiner Gastbruder heißt Stephen und er ist 11 Jahre alt. TeAnna und Marissa sind beide 17 Jahre alt. Dann ist da noch Jackson, der Hund. Meine Gastfamilie lebt in Muskegon, Michigan. Ein mittel große 40.000 Einwohner Stadt. (Eigentlich ist es eine Stadt mit 170.000 Einwohner, da viele kleinere Städte aneinander gegliedert sind).